Himbeer-Amarettini-Cupcakes

Mittwoch, 31. August 2011

…Und noch ein Rezept! Vom Himbeer-Blaubeer-Limetten-Kuchen, den ich für meine Mama gebacken habe, waren noch einige Himbeeren übrig, die sofort Himbeer-Amarettini-Cupcakes verwendet wurden. Meine absoluten Lieblingscupcakes und das perfekte Mitbringsel für den Geburtstag meiner Schwester. Diesmal allerdings in der Minivariante, da ich mir während des Backens überlegt habe, statt der im Rezept angegebenen 12 Stück spontan 30 kleine Cupcakes zu backen.



Teig:
170g TK-Himbeeren
75g Amarettini
150g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
125g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
2 Eier (Größe M)
100g weiche Butter
100ml Buttermilch

Topping:
1 Pck. Sahnesteif
250g Mascarpone
3 EL gesiebter Puderzucker

Himbeeren auftauen lassen. Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe eines Nudelholzes oder einer Flasche fein zerbröseln.
Mehl mit Backpulver und Amarettinibröseln in eine Rührschüssel geben und mit Zucker und Vanille-Zucker mischen. Eier, Butter und Buttermilch hinzufügen.
Mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten, danach den Teig in die Muffinförmchen geben. Bei 160°C (Ober-/Unterhitze 180°C) etwa 20-25 Minuten backen (normale Cupcakes, Minicupcakes 15-20 Minuten).
Für das Topping aufgetaute Himbeeren mit Sahnesteif bestreuen und durch ein Sieb streichen (sag zumindest das Rezept, ich zerquetsche sie einfach immer nur mit einer Gabel, da ich es mag, wenn noch Stückchen überbleiben, ist aber natürlich Geschmackssache…). Mascarpone mit Puderzucker glatt rühren, nach und nach das Himbeermus hinzufügen. Die Zutaten kurz zu einer Creme aufschlagen, diese auf die Cupcakes spritzen und nach Lust und Laune verzieren.

Lasst es euch schmecken!
Und jetzt seid ihr gefragt: Was sind eure liebsten (Cupcake-)Rezepte? (E)

My favorite hotels in Bella Italia

Sonntag, 28. August 2011

Wir waren also zwei Wochen unterwegs in Italien und da wir nicht zu den Rucksacktouristen gehören, verbrachten wir viel Zeit in Hotels. Es geht nichts über ein gemütliches Hotelzimmer, wenn man den ganzen Tag ohne Pause unterwegs war. Insgesamt waren es wohl 11 Hotels verteilt im gesamten Land. Zwei stachen dabei besonders heraus und deshalb wollte ich sie euch kurz vorstellen - vielleicht plant ihr ja auch demnächst eine Reise in den Süden.
Eines der schönsten Hotels, in denen ich je übernachten durfte, ist das Pineta Design Hotel (Via Cassolo 6, 60030 Monsano). Es liegt mitten im Nirgendwo und deshalb übernachten dort wohl auch hauptsächlich Touristen auf der Durchreise oder Geschäftsleute. Wir waren mit unseren Reiseplänen sehr spät dran, sodass ich an der Ostküste einfach kein passables Hotel für eine Übernachtung finden konnte. Doch dann entdeckte ich dieses tolle Hotel ein Stückchen vor der Küstenstadt Ancona.



Als uns an der Rezeption gesagt wurde, wir könnten mit dem Auto bis zum Zimmer vorfahren, habe ich mich leicht gewundert. Ich hatte direkt die typisch amerikanischen Motels vor Augen. Doch das Pineta ist besser. Denn jedes Zimmer ist eine Art kleiner Bungalow, den man nur für sich hat. Wenn man das Zimmer betritt läuft bereits leise Loungemusik und das gedämmte, rötliche Licht - erinnert allerdings ein wenig an Rotlichtviertel - wirkt ziemlich entspannend. Das Highlight ist aber eindeutig das Badezimmer. Besonders die Dusche hat es mir angetan. Die ist nämlich in einem kleinen separaten Raum, der durch eine Glastür vom Rest des Bades getrennt ist. Zum Zimmer hin ist in der Dusche zudem ein großes Fenster, das man bei Bedarf abdunkeln kann. Das Wasser kommt wie bei einem Wasserfall direkt von der Zimmerdecke. Definitiv ein Duscherlebnis!



Auch die Lobby kann sich sehen lassen. Hier kann man abends noch an der Bar sitzen und morgens das Frühstück genießen. Für italienische Verhältnisse ist dieses sogar ganz nett zubereitet und man bekommt nach Wunsch direkt an der Bar seinen Kaffee frisch aufgebrüht. Das gab es sonst in keinem anderen Hotel in Italien. Und mit einem leckeren Latte Macchiato fängt der Tag doch schonmal ganz gut an.


Die zweite Unterkunft ist das genaue Gegenteil hierzu. Zu dem kleinen Hotel im Örtchen Tuscania ("Hotel Tuscania Panoramico", Via Dell'Olivo 53) gab es auf der Buchungsseite keine einzige Gastbewertung. Und als wir dort ankamen war die Lobby leider auch nicht sehr vielversprechend. In dem kleinen dunklen Raum standen überall kleine und große Porzellanfiguren und Plastikblumen, also Kitsch pur. Die Zimmer waren dann aber unerwartet schlicht und gemütlich eingerichtet. Das Bett ist sooo bequem, naja, schließlich befinden sich darauf auch insgesamt 8 Kissen.



Das Zimmer verfügte über einen großen Balkon mit atemberaubender Aussicht. Man blickt über die angrenzende Stadtmauer direkt ins historische Tuscania. Ich konnte gar nicht mehr aufhören Bilder zu machen von dieser Kulisse in den wechselnden Färbungen des Sonnenuntergangs. Allein schon wegen dieser Aussicht ist das Hotel definitiv einen Besuch wert.




Wenn ihr also mal in der Gegend seid, dann stattet einem dieser Hotels doch einen Besuch ab. Ihr werdet es nicht bereuen. Und wenn ihr Lust habt, dann berichtet uns gern auch, welche eure best Hotels ever sind. (L)

Vichy "Essentielles"

Samstag, 27. August 2011

Ich bin selten wirklich - oder annähernd - begeistert von einem Beautyprodukt. Aber da dieser Fall jetzt endlich mal eingetroffen ist, wollte ich meine Begeisterung mit euch teilen.
Vorab erstmal: Ist Mischhaut nicht furchtbar anstrengend? Das Dilemma fängt schon bei der Gesichtsreinigung an. Die meisten Reinigungsmittel trocknen nämlich die Wangenpartie extrem aus. Ich habe bisher noch kein Produkt gefunden, bei dem meine Haut nach der Reinigung nicht an den Wangen spannt. Aber das Waschgel aus der "Essentielles"-Serie von Vichy kommt meinen Vorstellungen schon relativ nahe. 



Allein das Rosen-Design ist schon nett anzusehen und macht sich gut am Waschbeckenrand. Das Gel hat einen leichten Perlglanzeffekt und wird in Kombination mit Wasser angenehm schaumig und ist dadurch auch sehr ergiebig - für das gesamte Gesicht genügt nur ein kleiner Klecks von dem Produkt. Aber der Härtetest kommt ja erst nach dem Waschen...und ich muss sagen, das Spannungsgefühl auf der Haut bleibt fast aus. Also, Daumen noch für Vichy! 



Beim Cremen greife ich übrigens zur Konkurrenzmarke, nämlich zu Avène (Hydrance OPTIMALE Légère) - das Reinigungsgel aus der gleichen Serie konnte mich aber leider nicht überzeugen. Habt ihr Pflegefavoriten für Mischhaut? Ich suche immer nach guten Produkten zum Testen. (L)

Venetien und Emilia-Romagna

Donnerstag, 25. August 2011

Diesen Sommer war ich zum ersten Mal in Bella Italia und dachte mir "Wenn schon, denn schon", dann lerne ich doch gleich (fast) das ganze Land auf einmal kennen. Unsere Reise führte uns zuerst nach Venetien, dann über die Emilia-Romagna nach Marken und Abruzzen, und rüber nach Kampanien. Schließlich ging es noch über das Latinum in die Toskana und Ligurien bis zur Lombarbei. Von Tag zu Tag änderten sich Vegetation und Klima, aber auch Architektur und Menschen. So eine Reise kann man in Worten schwer wiedergeben, aber vielleicht klappt es ja mit ein paar Bildern.

Die erste Stadt, die wir in Italien besucht haben und rückblickend gesehen auch eine der schönsten, war Verona. Durch die Einbindung in Shakespeares bekanntestes Werk birgt die Stadt automatisch eine gewisse Romantik in sich. Auch wenn die Geschichte reine Fiktion ist, ist es trotzdem schön zu sehen, wie viele verliebte Pärchen sich täglich am Haus der Julia verewigen...



Für mich ist Venedig die mit Abstand faszinierendste Stadt des Landes. Ich hätte tagelang durch die dunklen Gassen ziehen und Bilder von all den bunten Gebäuden und Kanälen machen können. Wir hatten das Glück den Markusplatz erst in den Abendstunde aufzusuchen, wodurch wir den alltäglichen Touristenmassen fast entkommen konnten. Der Markusdom und der Dogenpalast machen architektonisch gesehen wirklich was her. Einerseits ist der helle Platz mit den beiden strahlenden Gebäuden ein krasser Kontrast zu den teils düsteren Gassen, andererseits setzt sich hier das bunte Farbenspiel der Stadt fort.



 

 






In Erinnerung an mein Geschichtsstudium war ich besonders gespannt auf Bologna. An der älteste Universität Europas lehrte unter anderem auch Umberto Eco, zu den Studenten gehörten Dante Alighieri und Francesco Petrarca. Bologna ist bis heute eine belebte Studentenstadt mit netten Einkaufsmöglichkeiten und vielen Cafés, die zum Verweilen einladen.


Himbeer-Blaubeer-Limetten-Kuchen

Dienstag, 23. August 2011

Vor einigen Wochen habe ich den Roman „Mit Liebe gebacken“ von Julie Stanbridge gelesen. Auf den ersten Blick ist die Story ziemlich vorhersehbar: Weiblicher Single Mitte 30 ist unzufrieden mit Leben, Liebe und Job und beschließt, sich als Kuchenbäckerin selbstständig zu machen. Dabei findet sie – Überraschung – den Mann fürs Leben. So weit, so gut. Ganz nette Unterhaltung für ein Wochenende auf der Couch, aber sicher kein literarisches Meisterwerk. Was mich aber begeistert hat, sind die Kuchenrezepte, die nach jedem Kapitel abgedruckt sind und immer den Kuchen wiedergeben, den die Protagonistin im jeweiligen Kapitel gebacken hat. Eine super Idee, die meine Backlust direkt mal wieder geweckt hat. Und da meine Mama am Wochenende ihren Geburtstag gefeiert hat, habe ich mich als brave Tochter direkt mal an den Himbeer-Blaubeer-Limettenkuchen begeben. Geburtstagskind und Gäste waren begeistert, also teile ich das Rezept einfach mal mit euch:


Teig:
225g Butter
4 Eier (Größe M)
225g Zucker
Abgeriebene Schale und Saft von 2 Limetten
250g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
25g gemahlene Mandeln
Je 100g Blaubeeren und Himbeeren

Sirup:
8 EL Limettensaft (entspricht etwa 4 Limetten)
Abgerieben Schale einer Limette
150g Zucker

Butter und Zucker zusammen schaumig schlagen. Eier verquirlen und dazu geben, Limettenschale unterrühren.
Mehl, Backpulver und Salz zusammensieben und gemeinsam mit den gemahlenen Mandeln mit einem Metalllöffel vorsichtig unterheben. Etwa 3 EL Limettensaft dazugeben. Zwei Drittel der Beeren untermischen und den Teig in die Form geben. Die Oberfläche glatt streichen und die restlichen Beeren darauf verteilen – sie sinken dann beim Backen ein. 60 Minuten bei 180°C backen (Umluft 160°, Gas Stufe 4). Falls der Kuchen oben zu dunkel wird, mit Backpapier abdecken.
In der Zwischenzeit den Sirup vorbereiten. Dazu Zucker, Limettensaft und –schale in einen Topf geben. Unter rühren langsam erhitzen, bis die Flüssigkeit Blasen schlägt.
Sobald der Kuchen aus dem Ofen kommt, ringsherum mir einem Holzspieß anstechen und den Sirup darüberlöffeln.


Hmmmmm….. (E)

Ice Cold Battle

Sonntag, 21. August 2011

Es ist warm...Da stellt sich doch ständig die Frage, welches Eis esse ich als nächstes? Ich habe zwei mögliche Kandidaten für euch zur Auswahl. In Berlin habe ich "Wich" entdeckt, das Eiscreme-Sandwich von Ben&Jerry's. Das ist klassisches Vanilleeis mit Schokostückchen in einer...naja...etwas schwammigen Sandwich-Hülle, die wohl zwei Cookies darstellen soll. Die Sache mit dem Eismachen haben Ben und Jerry wirklich drauf, aber mit den Cookies müssten sie - nach meinem Geschmack - noch etwas üben. ;)



Und jetzt ein Schwenk zur Konkurrenz. Hier gibt es auch Vanilleeis, aber diesmal mit Browniestückchen und Karamell. Häagen-Dazs ist einfach göttlich - das sieht man ja schon auf den Bildern. Da ich mich bei den Sorten nicht für einen Favoriten entscheiden kann, greife ich meistens zur "Favorite Selection" mit vier leckeren Varianten.



Beide Eisproduzenten haben definitiv ihre Reize, wobei ich das "klassische" Eis von "Ben&Jerry's" gegenüber dem neuen Sandwich eindeutig bevorzuge. Habt ihr das "Wich" bereits probiert? Und was haltet ihr davon? Und wer ist euer Favorit im "Ice Cold Battle"? (L)

Berlin aka Burgertown

Freitag, 19. August 2011

Damit meine männliche Begleitung bei all den bunten Frozen Yogurt- und Cupcake-Läden keinen Testosteronsturz befürchten musste, haben wir die besten Bürgerläden Berlins herausgesucht und ihnen einen Besuch abgestattet. Burger sind wieder so eine Sache, die mir hier im Rheinland zu kurz kommt - und wir ignorieren dabei selbstverständlich Burger King und co.
Der erste Laden - mit dem einfallsreichen Namen "Burgeramt" - befand sich in Friedrichshain (Krossener Str. 22) und bot eine unerwartet vielfältige Karte. Sogar für Vegetarier - ich bin zwar keiner, verzichte aber auch gerne mal auf die Fleischeinlage - waren drei Burger zur Auswahl gestellt. Für uns gab es einmal den Krautburger  und einen Chilli-Burger (100g kosten bei beiden 3,40 Euro). Ich fand beide Burger sehr toll, wobei mir der Krautburger sogar noch etwas besser gefallen hat, der schmeckte nicht so mächtig, sondern richtig frisch. Aber ich steh auch auf Hotdogs mit Sauerkraut, das muss man mögen. Wir haben ohne Probleme draußen einen Tisch bekommen und auch nicht lange aufs Essen gewartet. Der Laden ist in einer ganz netten Wohngegend direkt gegenüber von einem Park. Und ganz in der Nähe ist "Cupcakes Berlin" für den Nachtisch. Also, ich habe nichts auszusetzen. :)


  

 


Der zweite Burgerladen, den wir ausprobiert haben, ist der "Burgermeister" (Oberbaumstraße 8). Laut Bewertungen soll dies die beste Adresse für Burger in Berlin sein. Das scheint sich herumgesprochen zu haben...Als wir dort ankamen war eine relativ große Menschenmenge um das kleine Büdchen versammelt. Manche warteten in der Schlage um zu bestellen, andere auf ihr Essen und der Rest vermutlich auf einen Sitzplatz - von denen es leider viel zu wenige gibt. Der große Ansturm kann aber auch nur blödes Pech gewesen sein, denn als wir unser Essen nach ca. einer halben Stunde endlich in den Händen hielten, gab es keine Schlangen mehr vor dem Laden. 
Man stellt sich an, gibt seine Bestellung auf, bekommt eine Nummer und wartet dann bis das Essen fertig ist. Die Auswahl ist kleiner als beim "Burgeramt" - es gibt 6 Burger, einer davon für Vegetarier. Aber die, die es gibt, sind wirklich gut. Das Warten lohnt sich also! Wir hatten jeder einen Chilli-Cheeseburger und einmal Chilli-Cheesefries - ich habe die Preise leider nicht mehr im Kopf, aber für alles zusammen haben wir ca. 9 Euro bezahlt. Beim "Burgermeister" soll alles hausgemacht sein, von den Buletten zu den Soßen - und das schmeckt man auch. Schade nur, dass es gerade so voll war, und wir natürlich keinen Sitzplatz mehr bekommen haben. Wir sind dann auf eine Parkpark in der Nähe ausgewichen, was aber auch in Ordnung war. Man muss beim Essen definitiv sitzen, denn man braucht beide Hände und volle Konzentration um diesen Burger zu essen. Wenn ich wieder in Berlin bin, komme ich ganz sicher noch einmal vorbei! 





Übrigens scheiden sich bei den besten Burgerläden Berlins die Geister. Während ich das "Burgeramt" leicht favorisiere, hat sich meine Begleitung für den "Burgermeister" ausgesprochen... Und welcher Laden ist euer Favorit? Oder gibt es sogar noch einen besseren Burgerladen, den ich mir beim nächsten Mal auf keinen Fall entgehen lassen sollte? (L)

"Music Dougnut" und "Le Petit Macaron"

Mittwoch, 17. August 2011

Zum Geburtstag habe ich von einer lieben Freundin ein paar Geschenke bekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte, weil sie so zuckersüß sind.
Der Music Dougnut ziert jetzt nicht nur die Kopfhörer meines iPods, sondern hält praktischerweise auch die Kabel auseinander - die sich sonst unter meinem Kinn zu einem Zwirbel vereinigen. Und dass der kleine Doughut außerdem zum Anbeißen aussieht, könnt ihr ja selbst sehen...

 

 


Das zweite Geschenk nennt sich "Le Petit Macaron" und wird passenderweise von der Firma "breadou" hergestellt - "Freshly baked by Chef Breadou for your fun indulgence". Die Ähnlichkeit zu einem wirklichen Macaron ist erstaunlich, auf der Verpackung findet man sogar eine kurze Geschichte dieses Gebäckstücks: "Dating back to the 18th century, the macaron is a traditional French pastry, made of egg whites, almond powder, icing sugar. This delicate pastry is created as colourful round meringue-like domes with a flat base." 
Das war mir natürlich bereits bekannt, schließlich habe ich mich selbst vor kurzem daran versucht Macarons zu backen. Dazu aber später mehr... :) (L)


"Cupcake Berlin" in der Identitätskrise

Montag, 15. August 2011

Wenn man zu seinem Geburtstag auf Reisen ist, sollte man trotzdem nicht auf den Geburtstagskuchen verzichten, und Cupcakes sind da doch eine schöne Alternative. Das war zumindest meine Ausrede um in Berlin unbedingt Cupcakes essen zu gehen, auch wenn man dafür noch so weit fahren muss. Vor der Reise hatte man mir "Cupcake Berlin" in Friedrichshain (Krossener Straße 12) empfohlen, also pilgerte ich in Berlin angekommen auch brav dorthin. Die Bilder auf der Internetseite waren schon einmal sehr vielversprechend (www.cupcakeberlin.de). 
Und auch in echt sehen die Cupcakes genauso bezaubernd aus. Mir hat es aber auch das tolle Geschirr angetan, das könnt ihr auch ansatzweise auf den Bildern erkennen. Die Teller passten zwar nicht zusammen, waren aber sehr bezaubernd. Und das trifft auch auf den gesamten Laden zu. Auf den ersten Blick wirkt er eher amerikanisch, schließlich werden Pop-Tarts und Reese's Peanut Butter Cups an der Theke verkauft, der erste Biss in den Cupcake - ich hatte übrigens einen mit Vanille-Kuchen und Frischkäse-Buttercreme -  verrät aber, dass es sich hier eher um die englische Variante handelt. Eine kleine Cupcake-Kunde, die ich im Internet gefunden habe, verrät nämlich: Die Engländer benutzen "Royal Icing", das nicht so cremig und fester ist als die amerikanische Creme.




Die Cupcakes kosten jeweils 2,80 Euro - sind also ein wenig teurer als in unsem geliebtes "Sugarbird Cupcakes" Café -, dafür sind sie aber auch etwas größer. Die ersten Bisse waren sehr lecker, danach bekam ich langsam einen kleinen Zuckerschock, aber mein Begleiter hat nicht nur seinen Himbeer-Cupcake, sondern auch die Überreste von meinem geschafft, also scheint es an mir zu liegen. :)
Ein kleines Manko hat die Sache dann doch, die Bedienung war so gar nicht freundlich. Hat uns sogar eine Weile ignoriert als wir an der Theke standen...das vermiest einem immer ein wenig das ganze Erlebnis. Dafür war die Kundschaft im Laden umso netter, man bot sich sogar freiwillig an uns mit dem leicht komplizierten U-Bahnplan zu helfen. Ich würde zwar wiederkommen zu "Cupcakes Berlin", aber insgeheim hoffe ich noch immer darauf in Deutschland endlich "amerikanische" Cupcakes zu finden...



Ward ihr schon einmal bei "Cupcakes Berlin" und wie hat es euch gefallen? Und vielleicht weiß einer von euch, wo ich in Deutschland Cupcakes American Style bekommen kann? (L)